Mein Dellbrück (17)

Cosima Breidenstein, Violinistin

 

Ich lebe in Dellbrück seit 25 Jahren. Von all den Orten, an denen ich gelebt habe, lebe ich hier am allerliebsten.

 

„Mein Dellbrück“ ist ein Baumstamm am Rande des Thielenbrucher Wäldchens, den ich sehr besonders finde.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass es bleibt, wie es ist.

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Mein Dellbrück (1)

Anette Sichelschmidt, Musikerin

 

Ich lebe in Dellbrück seit fast 15 Jahren. Als ich im Sommer 2003 vom linksrheinischen Köln nach Dellbrück zog, fühlte ich mich wie im Urlaub. Aus meiner Wohnung blickte ich ins Grüne, und auf meinen Streifzügen durch die nähere und weitere Umgebung entdeckte ich begeistert und erstaunt Naturschutzgebiete, Felder, Wälder, fröhlich plätschernde Bäche, Kühe und Pferde.

 

„Mein Dellbrück“ ist die kleine Birkenallee am Grafenmühlenweg und bedeutet für mich Erinnerung an meine Heimatstadt Berlin, wo Birken neben zahlreichen Kiefern das Landschaftsbild prägen. Mein Weg ins „Dorf“ führt an dieser Allee vorbei, und ich versäume nie, wenigstens einen kurzen Blick darauf zu werfen.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück mehr Kultur!

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Mein Dellbrück (2)

Christel Boßbach, Redakteurin

 

Ich lebe in Dellbrück und genieße die „Randlage“ am Bach zwischen Stadt und Land, Kulturen und Naturen.

 

„Mein Dellbrück“ ist der Kastanienbaum auf dem „Plätzchen“ in der Märchensiedlung. Er war für mich als Kind ein Halt und flüstert die Gedichtzeile von Hilde Domin: „Man muss weggehen können und doch sein wie ein Baum ...“

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass viele Brücken entstehen zwischen alten und neuen Ortsteilen, zwischen den Menschen, die schon dort sind und denen, die sich noch über die Brücken wagen.

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Mein Dellbrück (3)

Lisa Rinne & Andreas Bartl, Artisten

 

Wir lebten in Dellbrück seit September 2011.

 

„Unser Dellbrück“ war die Straßenbahnhaltestelle, denn sie war für uns der Ausgangspunkt für viele Abenteuer auf unseren Arbeitsreisen durch die ganze Welt.

 

Wir wünschen uns für Dellbrück, dass es seine Veedel-Kultur und sein weltoffenes Flair bewahren kann und so auch weiterhin ein unverwechselbares Zuhause für seine Bewohner bleibt, in das man gern zurückkehrt.

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Mein Dellbrück (4)

Susanne Bredehöft, Schauspielerin

 

Ich lebte in Thielenbruch von 1957 bis 1976.

 

„Mein Dellbrück“ ist der Friedhof, damals Grab der Großeltern, heute der Eltern. Der Schulweg entlang der Mauer des Friedhofes. Der Friedhof bot mir Asyl, wenn ich von zwei Schulkameradinnen verprügelt wurde. Die trauten sich nicht rein.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass ich es immer wiedererkennen kann, Erhalt der Naturflächen, Baudenkmäler etc. Dass es sich lebendig und vielfältig weiterentwickelt. Und viele Kinder in diesem schönen Vorort aufwachsen.

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Mein Dellbrück (5)

Heike Baller, Bloggerin

 

Ich lebe in Dellbrück seit 2001 und genieße das Nebeneinander von Stadt und Land – beides in überschaubaren Ausmaßen und mit der Option, in ein paar Kilometern Entfernung jeweils die geballte Ladung zu bekommen.

 

„Mein Dellbrück“ ist neben meinem Schreibtisch die Hauptstraße mit ihren Läden und sonstigen Angeboten (Bücherschrank) und bedeutet für mich, Leute zu treffen, einzukaufen, vorzulesen, Bücher zu finden – eine ziemlich bunte Mischung.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass die Vielfalt bleibt mit Vereinen, Gemeinden, Musikangeboten, schönen Einzelhandelsgeschäften und dem ländlichen Touch mit den Pferdekoppeln.

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Mein Dellbrück (6)

Margie Schwenk-Osterloh & Klaus Osterloh, Musiker

 

Wir leben in Dellbrück seit 1983, weil es uns beruflich hierher verschlagen hat. Damals strahlte hier die weihnachtliche Straßenbeleuchtung so stimmungsvoll, dass wir uns von diesem schönen Kölner Vorort sofort angezogen fühlten.

 

„Unser Dellbrück“ ist die Von-Quadt-Straße und bedeutet für uns und unsere Familie nicht nur Heimat- und Wohn-Adresse, sondern ist auch Ausgangspunkt für zahlreiche musikalische Aktivitäten, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Hier proben regelmäßig die vielen Gruppen, in denen wir musikalisch tätig sind, und hier tagt auch der delljazz-Vorstand und plant die jährliche Dellbrücker Jazzmeile und die vielen weiteren Konzerte.

 

Wir wünschen uns für Dellbrück, dass die kulturelle Vielfalt sich weiterhin so rege entwickeln kann.

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Mein Dellbrück (7)

Prof. Dr. h. c. Jürgen Flimm †, Theatermensch

 

Ich habe in Dellbrück gelebt und meine schöne Kindheit auf dem Bolzplatz im Thielenbrucher Wald verbracht.

 

„Mein Dellbrück“ ist das Brückchen am Bach und bedeutet für mich wohlige Erinnerungen: da haben meine Freundin A. und ich sehr oft geschmust.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass es lange so bleibt wie einst.

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Mein Dellbrück (8)

Dr. Sabine Jansen, Künstlerin & Galeristin

 

Ich lebe in Dellbrück seit 2001, weil ich mich nicht entscheiden konnte: Soll ich in der Stadt bleiben oder den Sprung aufs Land wagen?

 

„Mein Dellbrück“ ist der „kunstraum dellbrück“, unsere kleine Galerie, in der ich meine Bilder sowie die anderer Künstlerinnen und Künstler ausstelle. Der Ort bedeutet für mich vor allem Spielraum – und er ist der Raum geworden, Nachbarn und anderen Künstlern (nicht nur) aus Dellbrück zu begegnen.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück offene Geister und Herzen, dass es sein menschliches Lebenstempo nicht verliert so wenig wie den Wald, das Moor und die Heide.

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Mein Dellbrück (9)

Philipp Werner, Opernsänger

 

Ich habe in Dellbrück gelebt bis zu meinem 22. Lebensjahr und komme immer wieder gern zurück, da sowohl meine Eltern als auch zum Teil meine Großeltern hier aufgewachsen sind.

 

„Mein Dellbrück“ ist die katholische Kirche St. Josef. Dort habe ich meine ersten musikalischen Erfahrungen gesammelt: häufig habe ich der Orgel gelauscht, Konzerte gehört und später im Kirchenchor auch selbst mitgesungen.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass es immer seinen Charme behält und die vielen Geschichten über die diversen Bewohner nicht abreißen, damit es immer etwas gibt, womit der Alltag versüßt wird.

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Mein Dellbrück (10)

Claudia Richarz, Dokumentarfilmerin

 

Ich habe in Dellbrück gelebt, weil ich mich in einen Mann verliebt hatte, der dort wohnte.

 

„Mein Dellbrück“ ist eine Stelle meiner ehemaligen Lieblings-Joggingstrecke.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass es lebendig und vielfältig bleibt.

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Mein Dellbrück (11)

Dr. Wilhelm Kierdorf, Altphilologe

 

Ich lebe in Dellbrück, weil es noch immer ein liebenswerter und sozial gesunder Vorort ist, in dem meine Familie inzwischen in der vierten Generation zu Hause ist, der mir aus verschiedenen Lebensphasen auf Schritt und Tritt vertraut ist und wo ich mich auch im Alter gut aufgehoben fühle.

 

„Mein Dellbrück“ ist das Zentrum rund um die Hauptstraße, wo ich in einer ziemlich ruhigen Ecke wohne, die Alltagsgeschäfte rasch zu Fuß erledigen kann und bei Bedarf gute Verbindung in die Stadt habe – und bedeutet für mich nach langen Jahren beruflicher Reisen einen fast kleinstädtischen Ruheort, der mit zahllosen Erinnerungen verbunden ist.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück eine positive Fortentwicklung mit ausreichend Freiraum und natürlich gewachsenen Grünflächen, so dass auch kommende Generationen sich hier wohl fühlen können.

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Mein Dellbrück (12)

Prof. Dr. Sabine Rollberg, ehemalige Redakteurin

 

Ich habe in Dellbrück gelebt seit Februar 1999.

 

„Mein Dellbrück“ war meine Wohnung, mein Balkon über den Dächern von Dellbrück. Dort bin ich nach vielen Jahren des beruflichen Nomadentums angekommen und heimisch geworden.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück, dass die netten Menschen, die ich hier kennengelernt habe, hier wohnen bleiben, dass keine guten Geschäfte schließen und dass es noch viele kulturelle Ideen gibt, die das Zusammenleben in Dellbrück inspirieren.

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Mein Dellbrück (13)

Peter Bohning, Journalist

 

Ich lebe in Dellbrück, seitdem uns die Suche nach einem Zuhause für eine Familie mit zwei kleinen Kindern auf die rechte Rheinseite gespült hat. Das ist nun einige Jahre her. Wir haben es nie bereut. Und für meine Kinder ist Dellbrück ihre Heimat.

 

„Mein Dellbrück“ ist der Pool im Garten unseres Hauses in der Siedlung Mielenforst. Ein halbes Jahrhundert alt und Epizentrum des Sommers. Symbolisiert für mich das Kinderparadies, das Dellbrück in vieler Hinsicht ist.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück … um ehrlich zu sein, komme ich da aus der Familienrolle nicht raus: Ein feines Gymnasium mit G9-Programm. Das wär's!

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Mein Dellbrück (14)

Vera Kreiß, Lehrerin an der Schule für Circuskinder in NRW der Ev. Kirche im Rheinland

 

Ich lebe im Grenzgebiet von Dellbrück seit fast zwölf Jahren. Das schöne Agnesveedel in der Kölner Innenstadt konnte uns keinen passenden Wohnraum bieten. So hat es mich mit meiner Familie, zu Beginn schweren Herzens, direkt vor das Ortseingangsschild des schönen Dellbrück verschlagen.

 

„Mein Dellbrück“ ist wirkliche Heimat geworden und bedeutet für mich Ruhepol mit Familie und Freunden, Entspannung am Waldrand zwischen Staus auf diversen Autobahnen in NRW und Schulalltag auf dem Zirkusplatz.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück die „Kaffeebude aus dem Agnesveedel“, an der sich eine bunte Vielfalt von unterschiedlichsten Menschen treffen und austauschen kann.

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Mein Dellbrück (15)

Stephanie Blömer, Tänzerin & Yogalehrerin

 

Ich lebe in Dellbrück seit dem Jahr 2005.

 

„Mein Dellbrück“ ist die Endhaltestelle Thielenbruch. Genau das mag ich, die Endhaltestelle als Zugang in den Wald und weiter ins Bergische Land: Die Kombination von „Stadtnähe“ und Natur.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück als Mutter von zwei Kindern weiterhin ein familienfreundliches Viertel, wo das eine oder andere sicherlich noch getan werden kann.

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Mein Dellbrück (16)

Bernd Kohl, Lektor

 

Ich lebte in Dellbrück – mit Unterbrechungen – seit 1964.

 

„Mein Dellbrück“ ist der Biogarten und bedeutet für mich Ruhe, Ursprünglichkeit, Beobachten des Wechsels der Jahreszeiten.

 

Ich wünsche mir für Dellbrück einen schönen Marktplatz und die Hauptstraße als Fußgängerzone.

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